Blogs, Podcast-Reihen, Radioshows, Live-Mitschnitte – spätestens seit Soundcloud, Mixcloud & Co. ist das Netz voll von Musik. Diese Sachverhaltstatsache einmal kritisch betrachtend, kann und darf man durchaus von überladen sprechen – wobei ich als unmittelbar daran Mitbeteiligter dazu, zum Kritik erheben, nur bedingt befugt bin.
Grosse, namhafte Podcast-Reihen erfreuen sich eines ungeheueren Zulaufs. Ein Konzentrationseffekt stellt sich ein, der im Wesentlichen darin besteht, dass (viele) andere kaum beziehungsweise gar nicht mehr an namentlich bekanntere Künstler herankommen, weil diese nur noch darauf warten, von X oder Y angefragt zu werden – und noch zu entdeckende DJs und Produzenten – oder lediglich Musikliebhaber – kaum eine Plattform mehr erhalten, da jeder Blog- beziehungsweise Webseitenbetreiber Angst hat, mit ihnen keinen Traffic mehr auf seine Seite zu locken. So läuft das halt, in der Netzwelt. Anyway.
Eine Podcast-Reihe, die mir seit langer Zeit ans Herz gewachsen ist, wird regelmässig aus der Freien und Hansestadt Hamburg gesendet. Sie firmiert unter dem Namen “Common Cause“, ins Leben gerufen hat sie Simon Strotmann, der selbst auflegt und auch schon die eine oder andere Clubnacht veranstaltet und bespielt hat. Einst Radioshow auf byte.fm, nun über das Blog selbst sowie Soundcloud anspiel- / anhörbar. Musikalisch ist “Common Cause” breit gefächert, von Disco über House bis hin zu Techno. Entsprechend divers ist das Spektrum der DJs, die hierfür bereits an den Plattentellern standen. Ray Mang, Paulo Olarte, Motor City Drum Ensemble, Christopher Rau, Marcello Napoletano, Anton Zap und zuletzt Eddie C. Vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall!
English (short) version: just a short note to highlight a podcast series that I highly appreciate. “Common Cause”, straight outta Hamburg, organized and hosted by Simon Strotmann.
Mehr im Web:
Common Cause @ MySpace
Common Cause @ Facebook
Common Cause @ Soundcloud
Common Cause