Rick Wade, “the Deep House Soldier of Harmony Park” – he did it again. Nach Dark Ascension (2004, Music Is) und Dark Skills (2005, Harmonie Park) erschien vor rund zwei Monaten auf dem von Andy Vaz betriebenen Label Yore Records sein drittes Album. The Good, the Bad and the Deep (yore010). Den Heads kein Unbekannter. Steht er doch seit Anfang der 90er Jahre für eine elektronische Musik an der Schnittstelle zwischen Techno aus Detroit und House aus Chicago.
Diesen Bereich auszuloten, haben sich auch Andy Vaz und Alessandro Vaccaro mit der Gründung ihres Labels Yore Records zur Aufgabe gemacht. Zielsetzung: let’s get back to the raw! Zeitgenössische House- und Technoproduktionen sollen wieder mehr Soul, Spirit und Deepness beinhalten.
So besticht Rick Wade auf “The Good, the Bad and the Deep” – in insgesamt acht Tracks (zudem zwei Bonus-Tracks auf der CD-Version) – mit subtil produzierten Drum-Patterns, fein gewobenen Synthesizer-Flächen und offene Anleihen an eine “Black Music” im weiteren Sinne: Jazz, Disco und (Uptempo-)Philly Soul. Zeitlos klassisch.
Tracklist:
*Hip Jazz Interlude
01 Focus
02 Only Love
03 Forbidden Jutsu
04 Prime Expansion
05 Hustlers Den
06 Force Feed
07 Xavi
08 Event Horizon
*The Ugly (Bonus Track)