Floating Points – Peoples Potential

Sam Shepherd alias Floating Points brachte im vergangenen Jahr zwei musikalische Gefühlsausbrüche, die ich mir gewünscht habe: “Love Me Like This” und “Vacuum Boogie. Beides Platten, die reich an atmosphärischer Dichte, tiefgründiger Schönheit und sinnlicher Intensität sind. Es sieht ganz danach aus, als ob Floating Points auch in diesem Jahr meine körpereigene Endorphinproduktion zu steigern vermag. Schon vor einigen Monaten konnte man auf Soundcloud einen Vorgeschmack bekommen auf die mit Sehnsucht erwartete neue 12″, die vor kurzem als White Label-Pressung, gewissermassen als Teaser, in streng limitierter Auflage auf seinem Hauslabel Eglo veröffentlicht wurde.

Peoples Potential” lautet der Titel des Tracks, mit dem Sam Shepherd ein Dante-gleiches Acid-Inferno abliefert. Schnarrend und sirrend schraubt sich die Synthesizer-Line, angereichert mit sie umspielenden dynamisch zischenden Effekten, immer tiefer in meine Gehirnwindungen, um dort die Serotoninkonzentration zu erhöhen. Gänzlich gesteigert wird mein Glücksgefühl, wenn die ersten Klavier-Akkorde erklingen. Grossartig. Ein Sample lässt sich anhören unter:

Peoples Potential by floatingpoints

English (short) version: Sam Shepherd a.k.a. Floating Points deliverd two highly acclaimed 12″ last year that both delivered a sort of extreme euphoric “feel good”. His latest musical artwork, “Peoples Potential” will come out within the next weeks, but you can already purchase a single-sided teaser with the title track on it. “Peoples Potential” is rather an acid anthem than just a track, containing also a jazzed-up piano sample. It is pointless to write down that the drum programming is excellent as well.

Mehr im Web:

Floating Points @ MySpace
Floating Points @ Twitter
Eglo Records

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