“Hypnotic is a word used often when describing dance music, but there’s really no other way to describe what Mark E sounds like.” Dies die einleitenden Worte für Mark E‘s Podcast auf http://www.residentadvisor.net/.
Für wahr. Hypnotisierend schön, überirdisch leicht, dennoch erdig und organisch, dies die Worte, die doch nur ansatzweise geeignet sind zu beschreiben, was ich beim Hören der in diesem April erschienenen Slave 1 von Mark E empfunden habe.
Slave 1 (veröffentlicht auf Gerd Jansons exklusivem Label Running Back, RB009) ist ein ausgefeiltes, vielschichtiges Arrangement, das die Erinnerung an die Gründerzeit der Housemusik, an Label wie Prescription, Balance, KMS, Serious Grooves oder Sound Signature und Künstler wie Ron Trent, Chez Damier, Theo Parrish oder Glenn Underground hochhält. Diesen musikalischen Hintergrund bezieht der Brite Mark E mit in (seine) aktuelle Formsprache ein. “Old School” ist hier kein Modewort, kein Schlagwort zu Verkaufszwecken. Slave 1, ein Klassiker auf der Höhe der Zeit.