Mit dem heutigen Mix liefere ich nach, was letzten Freitag schon zur Veröffentlichung vorgesehen war. Doch ein immens hohes Arbeitspensum und dementsprechend gering gefülltes (Frei-)Zeitkonto verhinderten, dass dieser kraft- und gehaltvolle Mix schon früher dorthin gelangt, wohin er auch gehört: zu euch nach Hause! Kompiliert und eingespielt wurde er dieses Mal von Späk. Wer, was, wie – lest selbst:
1. Hallo Späk, stell Dich doch einmal bitte selbst vor.
Hallo…mein Name ist Martin aber eigentlich nennen mich so ziemlich alle ‘Späk’. Ursprünglich komme ich aus Unterfranken – habe mal ne Zeit in Frankfurt gewohnt, bin dann nach Nürnberg umgezogen und letztendlich in Berlin gelandet.
Es gibt viele dinge die ich gerne mache – einige davon sind mit Freunden durch die Stadt radeln und Plattenläden abklappern, nen guten Espresso aus meinem Espressokocher trinken, gemütlich rumsitzen und Musik auf mich wirken lassen…
2. Was war Deine musikalische Initialzündung?
Das war 1994. Ich war bei meinem 5 jahre älteren Cousin. er hörte gerade den Track “Harlequin’s Meditation”. Ich hatte vorher noch nie so einen Sound auch nur annähernd gehört. Hab mir dann von ihm all seine CD’s und Mixtapes auf Kassette aufnehmen lassen und dann ziemlich viel Zeit vor, mit und an meinem Kassettenrecorder verbracht und mir die Tapes immer und immer wieder angehört. Das hat sich bis heute im Großen und Ganzen auch nicht geändert. bloß dass aus dem Kassettenrecorder irgendwann mal ein bzw. zwei Plattenspieler und aus den Tapes Vinyl wurde. Man kann also sagen, dass sich schon mehr als mein halbes leben um elektronische Musik dreht.
Natürlich gibt es noch andere Musikrichtungen die mich bis heute schwer begeistern wie z.b. Punkrock & Hardcore. Ich geh gerne mal auf ein Konzert, denn dort kann man in wenigen Stunden wirklich viel Energie los werden. Aber eben auf etwas andere Art wie im Club.
3. Welches bzw. wer sind Deine größten musikalischen Einflüsse?
Oh das ist schwer zusagen. Wie gesagt, angefangen hat es mit “Harlequin’s Meditation”. Deshalb mag ich auch wirklich gerne Ambient Sachen. Aber im gesamten gesehen ist House definitiv schon immer mein Favorite gewesen (ohne jetzt speziell zu werden). Es gab und gibt so viele wirklich gute Houseproduktionen – da wäre es schon fast unfair namedropping zu betreiben ohne dabei jemanden zu vergessen, der Einfluss auf mich gehabt haben könnte.
4. Wie würdest Du Deinen eigenen Stil beschreiben?
House – Muscle House 😉
5. Produzierst Du auch eigene Tracks?
Bis jetzt hab ich noch nicht damit begonnen. Obwohl mir schon des Öfteren Freunde gesagt haben, dass ich doch mal anfangen sollte. Die Idee ist vorhanden – fehlt bloß noch der entscheidende Anfang…
6. Pläne für Deine musikalische Zukunft?
Wie schon erwähnt muss endlich mal ein Anfang gemacht werden, um eigene Musik zu machen. Natürlich wäre es schön mal, hier und da zu spielen, um anderen Leuten die Musik, die man selbst gerne mag, näher zu bringen und sie damit zum tanzen auffordern.
So nun denn – viel Spaß mit meinem Mix und beste Grüsse…
Späk – Keep It Deep Guest Mix by keep-it-deep
English (short) version: Franconian born and now Berlin based Martin a.k.a. Späk is on mixing duties for this guest mix edition. Raw and powerful – muscle house!
Mehr im Web: