Montage kann keiner leiden? Von wegen! Dieser Tag und die neue Woche beginnen besser mit Musik von LEV, Jamz Supernova, Move D und Jus.-Ed.
LEV – Live at The Jazz Cafe: All things soulful – dafür steht die Londonerin LEV. Mit diesen drei Wörtern beschreibt die Londonerin kurz und prägnant ihren Stil als Discjockey. In jüngerer Vergangenheit war sie auf Festivals wie Love Supreme, SuncéBeat oder We Out Here zu hören. In Clubs steht sie an der Seite von John Morales, Kerri Chandler oder Pal Joey. All things soulful eben. Was will man mehr.
The Remedy Project – Jamz Supernova: UK Bass, Grime, Hip-Hop, aber auch Garage und House. In diesen Genres ist die Londonerin Jamz Supernova zuhause, diese verbindet sie in ihren Sets spielerisch leicht. Dass Genregrenzen für sie von gestern sind, zeigt sie an den Decks im Club, aber auch regelmäßig als Host einer Sendung auf BBC 6 Music, in der sie den Sound des Londoner Untergrunds zutage fördert.
Jus-Ed b2b Move D at Globus (Tresor): Jus-Ed und Move D back to back. Noch Fragen?
Max Bunt & Inter B @ Bar 3000: Mehr als eine halbe Million Mal hat sich die Schallplatte mit dem Lied “Du lebst in deiner Welt (Highlights of My Dream)”, gesungen von Daisy Door, im Winter 1971/72 verkauft. Ein (Verkaufs-)Hit, einmalig für die Schlagersängerin. Ein One-Hit-Wonder aus heutiger Bewertung. Musik, die einst bekannt war, heute vergessen ist; Musik, die früher schon selten und heute noch viel weniger gespielt wurde – dafür stehen die Discjockeys Max Bunt und International Bauer. Schlager, Soul, Jazz, Disco, Brazil, Kosmisches, Krautiges und vieles mehr. “Whole chunk for people with free schedules”, schreiben sie zu ihrem Sechseinhalb-Stunden-Mitschnitt aus der Bar 3000 in Zürich. Wie geschaffen für einen Mixed up monday.