Was geschieht im Gehirn bei angenehmen Sinneswahrnehmungen wie Berührungen und Wärme? Der Hypothalamus bildet auf die nervalen Reize Effekthormone aus. Zu ihnen gehört Oxytocin, auch bekannt als Kuschelhormon. Das wiederum gelangt über das Blut in den Körper. Es sorgt – verkürzt gesagt – für körperliche und psychische Spannung. Ausserdem ist Oxytocin zumindest mitverantwortlich für den Orgasmus, da es auch luststeigernd wirkt.
In einen Berührungsdialog mit vielen Hörern und Tänzern tritt der Frankfurter Disc Jockey und Produzent Phillip Lauer mit “Laui Xiv”, die ebenfalls noch im alten Jahr 2013 auf Running Back Records erschienen ist.
Synthesizerflächen streichen wie warmer, verlangender Atem über muskulöse Basskörper. Synthesizermelodien gesellen sich dazu. Sie umspielen die Basslines sanft und trotzdem fordernd. Sie beginnen langsam, zärtlich, schaffen Nähe und Vertrautheit und steigern sich bis zum absoluten Rausch. Lauer setzt mit “Tyler”, “Boshs” und “Angus” ganz auf Harmonie. Anklänge an Cosmic Disco, Synth Pop und erste House-Stücke der Achtziger Jahre sind unüberhörbar. Die Harmonien lassen Hörer und Tänzer in ein Meer von Glückseligkeit eintauchen. Diese Glückseligkeit ist leider zeitlich, endlich. Doch was hindert’s, die Platte von vorne zu hören?
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