Wie bereits im Bericht über das Event mit Henrik Schwarz, Hunee und Maurice Fulton geschrieben: “sexgeladener kann Musik nicht sein” (http://keep-it-deep.blogspot.com/2009/06/henrik-schwarz-live-maurice-fulton.html). Und so möchte ich mir es nicht nehmen lassen, dieser Platte auf meinem Blog einen eigenen Eintrag zu widmen.
Hinter Floating Points (oder Floatingpoints, wie ich es anderenorts auch schon gelesen habe) steht der Londoner Sam Sheperd, der in diesem Jahr mit “For You” sein Debut auf Eglo gab (http://www.discogs.com/Floating-Points-For-You/release/1677398).
Doch “Love Me Like This” stellt sein Erstlingswerk sowie demnächst, am 06. Juli 2009 auf Planet Mu zu erwartende “J&W Beat” (http://www.planet-mu.com/discography/ZIQ242), bei aller Güte und Klasse in den Schatten.
“Love Me Like This” ist ausgekleidet mit einer wunderschön gewundenen Synthesizer-Melodie und mitreissenden Harmonieläufen. Funky Gitarrenlicks, ein knackiger Rhythmus und druckvoller Beat sowie überschwängliche Soul-Vocals zeichnen das Original aus, wohingegen der “Nonsense Dub” mit wahnsinns Piano-Chords aufwartet. Zwar zelebrieren beide Tracks das Abenteuer der Liebe, doch meines Erachtens verleihen erst die Vocals dem ganzen die sinnlich-exquisite Atmosphäre. “Shangrila” muss da leider etwas zurücktreten, doch werden hier Fans von Flying Lotus & Co. aufs beste bedient. Ach ja, erschienen ist “Love Me Like This” auf R2 Records, wo u.a. ein Karizma (A Mind Of It’s Own), Alton Miller (Souls Like Mine) oder Osunlade (Offering / Re-Offering) bereits ihre Künstleralben zur Veröffentlichung brachten.
Ach, und Hintergrund und Ausgangsmaterial dafür ist der Reel To Real-Klassiker “Love Me Like This” aus dem Jahr 1983 http://www.youtube.com/watch?v=rir_eivkqSU.
Mehr im Web:
http://www.r2records.co.uk/
http://www.myspace.com/r2recordsuk
http://twitter.com/r2records
http://twitter.com/eglorecords
http://www.myspace.com/floatingpoints