André Lodemann – Vehemence Of Silence

In diesem Jahr gab es bereits eine Vielzahl verschiedener Musikschaffender, deren Veröffentlichungen mein Interesse geweckt und Begeisterung entfacht haben. Dazu zählt auch André Lodemann, von dessen Herangehensweise an House / Techno ich seit seiner “Coming Home EP” auf Best Works Recordings (http://www.discogs.com/Andr%C3%A9-Lodemann-Coming-Home-EP/release/1830243) hingerissen bin. Nicht anders erging es mir Ende August, als ich auf der Website des kleinen Labels Room With A View in seine neueste Produktion, Vehemence Of Silence EP, hineinhören konnte (http://roomwav.com/site/2009/andre-lodemann-vehemence-of-silence-ep-vinyl-12/).

Das titelgebende Original, “Vehemence Of Silence“, ist ein berührender, sich langsam in die Seele einbrennender Track mit einer bestechenden, episch-tragenden Bassarbeit, zart verspielten Klick-Elementen sowie diese Ruhe kontrastierenden, ungeduldig vorantreibenden Claps. Dieser Track erscheint in drei Überarbeitungen, einmal in einer Dub-Version, “A Brighter Day Dub“, in einem Remix von Atjazz sowie von Danilo Plessow a.k.a. Motor City Drum Ensemble, die ihn ein wenig aus der düsteren Schwere emporhebt. “Dark Edge” weist mit seinen Key-Elementen ein wenig in Richtung Acid. Feine EP!

Mehr im Web:

http://www.myspace.com/andrelodemann
http://roomwav.com/site/

2 Kommentare zu „André Lodemann – Vehemence Of Silence“

  1. Der MCDE Mix erinnert mich irgendwie total an Len Fakis BX3, beide Stücke fangen ganz ähnlich an und beide benutzen später dann diese eigentlich von der Geschmackspolizei verbotenen Sirenen-Sounds.

  2. @ discosucks: so schlimm find’ ich die sirenensounds im mcde remix gar nicht…len fakis bx3 knallt da schon viel härter rein…das ähnlichkeitspotential der beiden tracks ist, was den aufbau betrifft, doch recht hoch – da gebe ich dir recht (kannte bx3 bis jetzt noch nicht).

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