Quelle: http://www.flickr.com/photos/manyfires/7990554913/ |
Da ich in dieser Woche die einleitenden Worte ausgegliedert und in einen eigenständigen Beitrag gepackt habe, kann ich sofort zur Sache kommen: Musik.
Da wäre zum einen ein Set von Timnah Sommerfeldt, aufgezeichnet anlässlich ihres Auftritts im Robert Johnson am 15. März diesen Jahres. Stay hiess die Veranstaltung, auf der sie Platten an der Seite von Ramone und Muanda aufgelegt hat. Was dieser dort gespielt hat, befindet sich auszugsweise ebenfalls in der Cloud.
Stay Yats #2 – Mixed by Timnah Sommerfeldt
Stay Yats #3 – Mixed by Muanda
Butter Side Up ist eine monatliche Veranstaltungsreihe aus Leeds mit den Residents Ciaran Hansen, Jonny Sleight, Hugh Bailey und Hamish Cole. Zu Gast waren DJ Deep, Amir Alexander, Gerd Janson, um nur einige Namen zu nennen. Manche Künstler spielen einen Podcast ein, so auch Anton Zap aus Moskau, der mit Veröffentlichungen auf Underground Quality, Quintessentials und Uzuri den House-Sound 2008 und 2009 massgeblich mitgeprägt hat.
Um 2008 oder 2009 herum ging auch der Stern des Disc Jockeys und Produzenten Iron Curtis auf. In Sachen House seither eine Klasse für sich, und sein Album “Soft Wide Waist Band“, erschienen 2012 auf Mirau, darf getrost auch dieses Jahr gehört werden. Darin stecken viel Herzblut und Energie, genauso wie in seinen Sets. Vergangenes Jahr spielte Iron Curtis auf der Sunday Groove Party in Amsterdam. Einen Sechzig-Minuten-Mitschnitt gibt es auf Curtis’ Soundcloud. Not to miss! Und wo wir schon beim Thema sind: Zusammen mit Edit Piafra arbeitet Iron Curtis derzeit an einem Achterbahn d’Amour-Album. Yay!
Etwa zur selben Zeit wie Iron Curtis hat auch Oskar Offermann im vergangenen Jahr sein Debüt-Album veröffentlicht. Es trägt den Titel “Do Pilots Still Dream Of Flying?” und trägt einen mit zehn Tracks so sanft aus dem Alltag heraus, dass es nicht schwer fällt, auf die Frage des Albumtitels eine Antwort zu geben. Anyway. Offermann zeichnet dieser Tage verantwortlich für einen weiteren Mix des Champloo Podcasts. Check:
Absolut hörenswert auch: Nick Höppner und nd_baumecker im Mix für Rinse FM:
Des Weiteren: Das Intro des Basler Disc Jockeys Nik Frankenberg zu Joy Orbison, der vergangenen Samstag in der Hinterhof Bar in Basel aufgelegt hat.
Und wo Joy Orbison ist, ist Ben UFO nicht weit weg, zumindest nicht an diesem Freitag in der Panoramabar in Berlin. Dort legen beide Disc Jockeys auf, sieben Stunden, wie dem Programm zu entnehmen ist, aber vielleicht werden’s auch acht oder neun. Das weiss man ja nie im Voraus. Eine gute Stunde dagegen dauert Ben UFOs Mix “Pleasure Principle x Bleep Mix“. So viel Zeit sollte selbst der vielbeschäftigste Mensch aufbringen.