Inzwischen kennen wir die Schemata, anhand derer wir Bassmusik, Dubstep und Garage miteinander verbinden und durch sämtliche Zeiten hindurch konjugieren können, auswendig. Wir können sie in Vergangenheit setzen, das Futurum bilden, und wissen ganz genau, welche Endungen zu welcher Form, an welchen Stamm, anzuhängen sind.
In der Theorie. Und wie sieht es mit der praktischen Anwendung aus? Und was, wenn uns Produzenten einen Streich spielen und die ganze Grammatik durcheinander wirbeln?
Kein Problem. Denn es gibt auch Beatbastler und Soundtüftler wie George FitzGerald, die zwar für unheimlich Wirbel sorgen, doch setzen sie auch wieder zusammen, was dieser auseinandergefegt hat. Oder sie erfinden eine eigene Sprache. Dort, irgendwo in der Mitte zwischen Wiederaufbereitung von Sprachmustern der Vergangenheit und Erfindung einer neuen, eigenen Sprache, steht auch George FitzGerald, der in dieser Woche für den Euphorie-Kick auf keep-it-deep verantwortlich zeichnet. Denn seine neue EP, “Shackled”, die demnächst auf Hotflush erscheinen wird, ist voll von Serotonin-Synthies und Adrenalin-Bässen, die im Zusammenspiel für Gänsehaut, heisskalte Rückenschauer und orgasmische Erlösung sorgen. Und den Wunsch aufkeimen lassen, diese Tracks auf einer richtig guten, bassstarken Anlage zu hören.
English (short) version: last friday it was up to Cooly G with heart beat rhythms and an eclectic sound design that delivered euphoric moments. This friday, it is up to George FitzGerald with his oncoming EP on Hotflush Recordings who drives us into a hyper-endorphinic state.
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