Rick Wade – First Darkness

Keineswegs möchte ich mir die Fähigkeit anmassen, irgendwelche Trends möglichst früh zu erkennen. Doch könnte es sein, dass Laid Records, die kleine Tochter des Hamburger Dial Imprints, das Potential dazu hat, seine Labelmutter zu überflügeln?

Eine Antwort auf diese Frage zu finden, überlasse ich sehr gerne anderen und stelle dafür lieber die mittlerweile dritte Veröffentlichung auf Laid Records in den Mittelpunkt, “First Darkness” von Rick Wade. Auf der A-Seite beehrt uns der Detroiter mit einem vom Techno seiner Heimatstadt beeinflussten Stück mit Retro-Einschlag im oberen BPM-Bereich. Treibend, roh, düster und schnörkellos, “First Darkness” eben. Auf “Naomi” nimmt Rick Wade ein wenig Tempo heraus, doch der Grundrhythmus, die Shuffle-Elemente sowie eine herrlich funkig-kantige, tiefschwarze Bassline weisen immer noch den Weg in die legendärste aller Motor-Cities. “No Place” hingegen ist ein schön bassig-housiger Schieber in bester Rick Wade-Manier mit atmosphärischen Klängen und einer schnarrenden Synth-Line, wohl eine TB-303. Schön, dass es so etwas in letzter Zeit immer öfter wieder gibt!

Mehr im Web:

http://www.myspace.com/rickwade1
http://www.myspace.com/laiddial
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